In der Stellungnahme an die bayerische Universitätenkonferenz der Universität Bayern e.V. spricht sich das Landesnetz der Promovierendenvertretungen in Bayern (LaProBay) für die Etablierung von zentralen Promovierendenvertretungen an allen bayerischen Hochschulen mit Promotionsrecht aus. Im bayernweiten Austausch unter uns Promovierenden wurde deutlich, wie unterschiedlich an den Hochschulen die Einbindung der Promovierenden ausgestaltet ist. So sind Vertretungsstrukturen an manchen Hochschulen formalisiert und in der Praxis mit Leben gefüllt (regelmäßige Wahlen von Repräsentant*innen der Promovierenden, Mitgliedschaft in Gremien und promotionsrelevanten Ausschüssen), an anderen Hochschulen existieren informelle Vertretungen für einzelne Fachgebiete, an anderen Hochschulen widerum fehlt eine Einbindung von Promovierenden in hochschulpolitische Prozesse und Entscheidungen gänzlich.
Die bereits etablierten Promovierendenvertretungen sind eine große Bereicherung für die Hochschulpolitik und Ausdruck des demokratischen Selbstverständnisses der bayerischen Hochschulen. Im Speziellen können zum Beispiel Anpassungen von Promotionsbedingungen deutlich zielorientierter und effektiver von der Hochschule umgesetzt werden. Zur Stärkung der Beteiligungskultur innerhalb der Hochschulen und um den fehlenden Vertretungsstrukturen entgegenzuwirken, sehen wir es als zentral an, dass Promovierendenvertretungen an allen bayerischen Universitäten und Hochschulen mit Promotionsrecht eingeführt werden.
Das Positionspapier vom Februar 2022 in voller Länger finden Sie hier (pdf).
Unterzeichnet vom Landesnetzwerk der Promovierendenvertretungen in Bayern, bestehend aus:
- Der Promovierendenvertretung der University of Bayreuth Graduate School
- Dem Promovierendenkonvent der Friedrich–Alexander–Universität Erlangen–Nürnberg
- Dem Graduate Council der Technischen Universität München
- Dem Mittelbaukonvent der Universität Passau
- Der Promovierendenvertretung im Zentrum zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses der Universität Regensburg
- Den Promovierendenvertretungen der Julius–Maximilians–Universität Würzburg
In der Stellungnahme an die bayerische Universitätenkonferenz der Universität Bayern e.V. spricht sich das Landesnetz der Promovierendenvertretungen in Bayern (LaProBay) für die Etablierung von zentralen Promovierendenvertretungen an allen bayerischen Hochschulen mit Promotionsrecht aus. Im bayernweiten Austausch unter uns Promovierenden wurde deutlich, wie unterschiedlich an den Hochschulen die Einbindung der Promovierenden ausgestaltet ist. So sind Vertretungsstrukturen an manchen Hochschulen formalisiert und in der Praxis mit Leben gefüllt (regelmäßige Wahlen von Repräsentant*innen der Promovierenden, Mitgliedschaft in Gremien und promotionsrelevanten Ausschüssen), an anderen Hochschulen existieren informelle Vertretungen für einzelne Fachgebiete, an anderen Hochschulen widerum fehlt eine Einbindung von Promovierenden in hochschulpolitische Prozesse und Entscheidungen gänzlich.
Die bereits etablierten Promovierendenvertretungen sind eine große Bereicherung für die Hochschulpolitik und Ausdruck des demokratischen Selbstverständnisses der bayerischen Hochschulen. Im Speziellen können zum Beispiel Anpassungen von Promotionsbedingungen deutlich zielorientierter und effektiver von der Hochschule umgesetzt werden. Zur Stärkung der Beteiligungskultur innerhalb der Hochschulen und um den fehlenden Vertretungsstrukturen entgegenzuwirken, sehen wir es als zentral an, dass Promovierendenvertretungen an allen bayerischen Universitäten und Hochschulen mit Promotionsrecht eingeführt werden.
Das Positionspapier vom Februar 2022 in voller Länger finden Sie hier (pdf).
Unterzeichnet vom Landesnetzwerk der Promovierendenvertretungen in Bayern, bestehend aus: